Sachsen will einen Masterplan für Tourismus erstellen. "Schwerpunkte sind dabei die Bereiche Vermarktung, Ganzjahrestourismus, Nachhaltigkeit, Fachkräfte, Digitalisierung, Mobilität und Finanzierung“, sagte Kultur- und Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU) in einer Fachregierungserklärung im Landtag. Sie bezeichnete die Pandemie als schweren Schlag. Allein die Tourismusbranche habe zwischen März und Juli 2020 rund 2,3 Milliarden Euro Umsatzeinbußen erlitten. Sachsen habe mit seiner Unterstützung gezielt dort angesetzt, wo es seitens des Bundes Lücken gab. Die Linken mahnten faire Vergütungen und Arbeitsbedingungen für Künstler an. Die AfD forderte Klepsch auf, einem "Sachsen-Bashing“ entgegenzutreten. Entgegen häufiger medialer Darstellung sei Sachsen weltoffen und im Jahr 2022 zum gastfreundlichsten Bundesland gewählt worden.