16/2022 28.02.2022
Der Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus des Sächsischen Landtages trifft sich auf einer auswärtigen Sitzung zum Thema Chemnitz als Kulturhauptstadt Europas 2025 am 7. März 2022 um 10.00 Uhr im Rathaus in Chemnitz.
Nach der Befassung mit den regulären Tagesordnungspunkten tauschen sich die Mitglieder des Ausschusses mit Vertretern der Stadt und der Chemnitz2025 GmbH über die Projekte und Vorbereitungen rund um das Thema Kulturhauptstadt Europas 2025 Chemnitz aus. Dazu nehmen u. a. der Chemnitzer Oberbürgermeister Sven Schulze, der Geschäftsführer der Chemnitz2025 GmbH Stefan Schmidtke, der Vorsitzende des Regionsvertretung C2025 Vereins Bernd Birgikt sowie die Bürgermeisterin für Bildung, Soziales, Jugend, Kultur und Sport Dagmar Ruscheinsky teil. Die Sitzung des Ausschusses ist nicht öffentlich.
Im Anschluss an die Sitzung ist ein gemeinsames
Foto aller Sitzungsteilnehmer
am Montag, 7. März 2022,
um 12.45 Uhr
vor dem Rathaus,
Markt 1 in 09111 Chemnitz
geplant.
Der Besuch des Ausschusses wird mit einem
Austausch zwischen den Landtagsabgeordneten und den Akteuren der Kulturhauptstadt-Projekte
am Montag, 7. März 2022,
ab 14.00 Uhr
im Garagen-Campus Chemnitz,
Zwickauer Straße 164 in 09116 Chemnitz
und den Präsentationen von Einzelprojekten fortgesetzt. Dazu gehören u. a. die Projekte Garagencampus, Maker Hubs und Purple Path. Hierzu sind Medienvertreter herzlich eingeladen.
Im Vorfeld des Besuchs erklärt Dr. Claudia Maicher, Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus:
„Der Ausschuss möchte mit der Sitzung vor Ort die herausragende Bedeutung der Kulturhauptstadt Chemnitz für Sachsen, Deutschland und Europa hervorheben und dem spannenden Entwicklungsprozess in und um Chemnitz überregional Sichtbarkeit verleihen.
Ich freue mich auf den Austausch mit den Akteurinnen und Akteuren über die bisherigen Aktivitäten und die anstehenden Herausforderungen. Die frühzeitige Verständigung über die Umsetzungsschritte bis 2025 und die mit der Kulturhauptstadt verbundenen Chancen für ganz Sachsen sind mir sehr wichtig. Dabei sollen auch die vielfältigen Perspektiven und Ansätze der beteiligten Kulturmacherinnen und -macher thematisiert werden. Insbesondere die innovativen, bürgerschaftlich getragenen Projekte können Brücken in der Stadtgesellschaft bauen und das Potenzial von Kultur für die dialogorientierte Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Entwicklung zur Entfaltung bringen. Ebenso stoßen die Pläne für die internationale Zusammenarbeit mit unseren östlichen Nachbarn auf großes Interesse. Die gemeinsame Ausschusssitzung befördert eine intensive kulturpolitische Begleitung des Prozesses in Chemnitz durch die Landespolitik.“