Der Landtag hat kontrovers über das Heizungsgesetz der Bundesregierung debattiert, das verbindliche Vorgaben für den Anteil erneuerbarer Energien bei der Gebäudeheizung vorschreibt. Die AfD wollte mit einem Antrag die Staatsregierung auffordern, im Bundesrat gegen ein solches Gesetz zu stimmen, weil damit die Kosten für Hausbesitzer und Mieter noch weiter steigen würden. Diese Initiative fand im Parlament keine Mehrheit. Die CDU teilte zwar die inhaltliche Kritik und hob hervor, dass die Kosten an die Substanz gingen ohne die Klimaschutzziele zu erreichen, zugleich verwies die Union jedoch auf die Koalitionsdisziplin. Die Linksfraktion unterstützte die Ziele der Bundesregierung, warf ihr jedoch vor, für massive Verunsicherung in der Bevölkerung gesorgt zu haben. Aus Sicht der Bündnisgrünen biete das Gesetz eine echte Chance, die Klimaschutzziele zu erreichen. Die SPD verteidigte ebenfalls die sogenannte Wärmewende.