Heiko Kosel

Porträt Kosel, Heiko

Heiko Kosel

geboren
am 13.08.1966 in Bautzen
Beruf
Historiker, Rechtsanwalt
Familien­stand
verheiratet
Kind
1
Konfession
konfessionslos

nst in der NVA (Eisenbahnbauregiment). 1988 bis 1995 Studium der Geschichte und der Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin, 1994 Magister Artium, 1995 1. jur. Staatsexamen. 1995 bis 1998 Rechtsreferendariat beim Kammergericht in Berlin, beim Magistrat von Prag und in der Kanzlei des Präsidenten der Tschechischen Republik, 1998 2. jur. Staatsexamen. 1998 bis 1999 arbeitslos. Ab 1999 freier Autor und Honorardozent für Arbeits-, Sozial- und Strafrecht sowie Rechtsgeschichte, 1999 Zulassung als Rechtsanwalt und Anstellung in einer Anwaltskanzlei (Arbeitsverhältnis ruht), 2000 selbständiger Rechtsanwalt und Zulassung zur Advokatur in Tschechien. April 2015 bis Dezember 2015 Referent für Europapolitik, EU-Förderung und Entwicklungspolitik der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg.

Seit 1985 Mitglied der SED, seit 1990 der PDS. Seit 2003 Co-Sprecher der Bundesarbeitgemeinschaft "Ethnische Minderheiten" beim Parteivorstand der Partei DIE LINKE, seit 2005 Mitglied im sächsischen Landesvorstand der Partei DIE LINKE, dort Beauftragter für Minderheitenpolitik sowie grenzüberschreitende und internationale Zusammenarbeit, seit 2008 Mitglied des Kreisvorstandes DIE LINKE Bautzen, dort Beauftragter für Kultur- und Minderheitspolitik sowie grenzüberschreitende und internationale Zusammenarbeit. Seit Mai 2014 Kreisrat des Kreistages des Landkreises Bautzen.

1990 bis 1995 Vorsitzender des sorbischen Studentenvereins "Pawol Nedo" Berin. 2005 bis 2014 Vorsitzender der Bundesschiedskommission der Domowina, 2003 bis 2014 Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung für das sorbische Volk, seit 1999 Mitglied im Redaktionsbeirat der sorbischen Tageszeitung "Serbske Nowiny". Seit 2001 Mitglied der Deutsch-Polnischen Juristenvereinigung, 2010 bis 2014 Präsidiumsmitglied der Europäischen Bewegung Sachsen e. V. Seit 2013 Berater für grenzüberschreitende Zusammenarbeit beim Landeshauptmann der Region Usti nad Labem (Tschechien, ehrenamtlich). Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission linker Parlamenstfraktionen in der Bundesrepublik Deutschland, der Tschechischen Republik und der Republik Polen. Seit 2015 Mitglied im Parlamentarischen Beirat für das sorbische Volk.

Mitglied des Sächsischen Landtages von 1999 bis 2014, seit 16.11.2015 Mitglied der 6. Wahlperiode. Eingetreten für Abg. Annekatrin Klepsch.

I. 1. a) Referent für Europapolitik, EU-Förderung und Entwicklungspolitik der Fraktion DIE LINKE im Landtag Brandenburg (bis 31.12.2015, monatlich Stufe 1)

I. 1. c) Rechtsanwalt
Mandant 1 (Unternehmen der Gesundheitswirtschaft), 2016 Stufe 2
Mandant 2 (Privatperson), 2016 Stufe 1
Mandant 3 (Unternehmen der Gesundheitswirtschaft), 2017 Stufe 3
Mandant 4 (Pflegedienstleistungsunternehmen), 2017 Stufe 2, 2017 Stufe 1, 2018 Stufe 1
Mandant 5 (Privatperson), 2019 Stufe 1
Mandant 6 (Gebäudereinigungsunternehmen), 2019 Stufe 1

I. 2. Mitglied des Redaktionsbeirates der sorbischen Tageszeitung „Serbske Nowiny“ (ehrenamtlich)

I. 3. Euroregion Neiße – Nisa – Nysa: Mitglied der Delegiertenversammlung, Mitglied im Rat der Euroregion sowie Mitglied im Lenkungsausschuss für Kleinprojekte des Kooperationsprogrammes Freistaat Sachsen – Tschechische Republik (ehrenamtlich)

Die Veröffentlichungspflicht von Tätigkeiten neben dem Mandat, Spenden und sonstigen Angaben richtet sich nach §§ 4a bis 4e Sächsisches Abgeordnetengesetz

Die veröffentlichten Einkünfte dienen der Transparenz von Finanzbeziehungen und bilden nicht die Einkommensverhältnisse für die private Lebensführung der Mitglieder des Landtags ab. Die Höhe der Einkünfte aus einer Tätigkeit bezeichnet damit nicht das zu versteuernde Einkommen. Zugrunde gelegt werden bei Einkünften aus unselbständiger Tätigkeit die Bruttobezüge unter Einschluss von Entschädigungs-, Ausgleichs- und Sachleistungen. Bei gewerblich tätigen Selbständigen, Freiberuflern und anderen Selbständigen entsprechen die Einkünfte dem Nettoumsatz (Einnahmen oder Ertrag abzüglich Umsatzsteuer) vor Berücksichtigung von betrieblichen Aufwendungen für Personal, Maschinen, Betriebsmitteln, Zinsen, Steuern und Abgaben. Soweit sich für anzeigepflichtige Tätigkeiten, die in Personen- oder Kapitalgesellschaften ausgeübt werden, Bruttobeträge nicht ermitteln lassen, werden als Einkünfte die ausgekehrten Anteile am Gesellschaftsgewinn mit der Angabe „Gewinn“ veröffentlicht. Werden innerhalb eines Kalenderjahres mehrere Einkünfte zu einer Tätigkeit angezeigt, wird die Jahressumme gebildet und die Einkommensstufe mit der Jahreszahl veröffentlicht.

Einkünfte werden zur Veröffentlichung ihrer Höhe nach wie folgt einer der zehn folgenden Stufen (jeweils in €) zugeordnet:

Stufe 
11.000 bis 2.500
2über 2.500 bis 6.000
3über 6.000 bis 12.700
4über 12.700 bis 25.000
5über 25.000 bis 42.000
6über 42.000 bis 63.000
7über 63.000 bis 84.000
8über 84.000 bis 126.000
9über 126.000 bis 210.000
10über 210.000