• 61. Plenarsitzung | 28.09.2017

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    Mobilität in Sachsen

    Top 4

    28.09.2017 - Über die Zukunft der Mobilität in Sachsen diskutierte der Landtag anlässlich einer Großen Anfrage mit 195 Fragen der Linksfraktion. Abgeordnete der Linken forderten u. a. eine stärkere Förderung von Bus und Bahn. Ähnlich äußerten sich die Grünen. Die SPD sprach sich für die Einführung eines Bildungstickets u. a. für Schüler aus. Redner der CDU betonten, jeder Bürger solle frei entscheiden können, welches Verkehrsmittel er nutzen wolle – dazu gehöre auch das Auto.

    Industrieforschung stärken

    Wirtschaft und Arbeit Top 3

    28.09.2017 - Kleine und mittlere Unternehmen sollen stärker bei der Industrieforschung unterstützt werden. Ein entsprechender Antrag der CDU/SPD-Regierungskoalition wurde am Donnerstag ohne Gegenstimmen im Landtag beschlossen. Ziel ist es, die Forschung für neue Produkte und neue Verfahren durch externe Forschungseinrichtungen zu ermöglichen. Gerade sächsischen Betrieben fehle oft das nötige Eigenkapital, um eigenständig aufwendige Forschung zu betreiben, argumentierten Abgeordnete der Koalition.

  • 60. Plenarsitzung | 27.09.2017

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    Energie: Kein Stopp von Windkraftanlagenbau

    Umwelt und Landwirtschaft Top 60

    27.09.2017 - In Sachsen dürfen weiter neue Windkraftanlagen aufgestellt werden. Die AfD-Fraktion scheiterte am Mittwoch mit einem Antrag, der einen sofortigen Genehmigungsstopp für die Errichtung und den Austausch von Windenergieanlagen forderte. Die Fraktion kritisierte, dass Anlagen künftig auch außerhalb der sogenannten Windvorranggebiete entstehen könnten. Abgeordnete von CDU, SPD, Grünen und Linkspartei lehnten den Antrag ab.

    Debatte über Landesaktionsplan Vielfalt

    Soziales Top 3

    27.09.2017 - Der Landesaktionsplan für die Vielfalt von Lebensformen war am Mittwoch Thema im Landtag. Die Linksfraktion forderte eine konsequentere Umsetzung des Plans, um Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Transsexuelle besser vor Diskriminierung zu schützen. Auch SPD und Grüne konstatierten Handlungsbedarf. Aus Sicht der CDU habe der Aktionsplan seine Berechtigung, aber die Politik müsse stärker die Themen der Mehrheit im Freistaat in den Blick nehmen. Die AfD bezeichnete die geltende Rechtslage als ausreichend.