13.07.2016 bis 16.09.2016
Die aktuelle Ausstellung im Sächsischen Landtag widmet sich Künstlern der Hochschulen Dresden, Leipzig und Schneeberg. Gezeigt werden bis 16. September 2016 vielfältige Arbeiten aus der Sammlung des Kunstfonds der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Mit einer Vernissage wurde die Schau am 12. Juli 2016 im Bürgerfoyer eröffnet.
An den Kunsthochschulen in Sachsen haben sich durch spezielle Ausrichtung und durch wichtige, überregional bedeutende Lehrerpersönlichkeiten charakteristische Traditionslinien und Handschriften entwickelt, die bis in die Gegenwart hinein sichtbar sind. Dies will die Ausstellung anhand einiger Schlaglichter auf die künstlerischen Entwicklungen nach 1945 zeigen.
Mit einer Vernissage wurde die Ausstellung des Kunstfonds, Staatliche Kunstsammlungen Dresden am 12. Juli 2016 im Bürgerfoyer des Sächsischen Landtags offiziell eröffnet.
Die Vorstellung prägender Lehrer an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden – u. a. Wilhelm Rudolph und Siegfried Klotz – und an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig – Werner Tübke, Wolfgang Mattheuer und Dietrich Burger – bildet den Auftakt der Präsentation. Anschließend gewähren Arbeiten zweier Professoren – Ralf Kerbach an der Dresdner und Timm Rautert an der Leipziger Hochschule – gemeinsam mit ausgewählten Werken ihrer Schüler den Blick auf zwei unterschiedliche künstlerische Positionen.
Ergänzend werden Arbeiten von Schülern des vergleichsweise jungen Studienganges Holzgestaltung an der Fakultät für Angewandte Kunst in Schneeberg vorgestellt. Die Skulpturen u.a. von Bruno Raetzsch lassen auch hier eine eigene Hochschul-Tradition, eine eigene Handschrift erkennen, in der sich Handwerk mit künstlerischer Gestaltung verbündet.
In Kunstpausen und Kunstgesprächen erläutern Mitarbeiter des Kunstfonds ausgewählte Werke. Die Übersicht der Termine sowie das Angebot zu Führungen durch die Ausstellung entnehmen Sie bitte dem unten stehenden Flyer.
Öffnungszeiten
Die Ausstellung ist bis zum 16. September 2016 im Sächsischen Landtag zu sehen. Sie kann jeweils montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden. An Feiertagen bleibt die Schau geschlossen.